Samstag 23. November
- 18:00 – 23:29
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Saisonabschluss- WeihnachtsfeierClubhaus
Donnerstag 5. Dezember
- 19:00 – 23:59
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KneipenabendClubhaus
Im Jahre 1981 fanden sich 4 Sportbegeisterte junge Bombogener, deren Namen mit Rita und Manfred Schäfer, sowie Renate und Reiner Kosak überliefert sind, zusammen um einen Tennisverein zu gründen. Sie sammelten 59 Unterschriften von Gleichgesinnten um ihrem Vorhaben Nachdruck zu verleihen.
Am 17.03.1982 konnte schließlich die Gründungsversammlung im damals noch existierendem Saale Ballmann in Berlingen abgehalten werden.
Im selben Jahr begann bereits Alfons Bastgen mit der Planung der Tennisplätze welche noch im Dezember 1982 von den zuständigen Behörden genehmigt wurde.
Das Stadtrats- und Bauausschussmitglied Hans Gaß hat sich seinerzeit ganz besonders für die Genehmigung eingesetzt.
Auf der 1. Jahreshauptversammlung am 03.02.1983 konnte der damalige Vorsitzende Manfred Schäfer die positive Nachricht über einen städtischen Zuschuss von 30.000,- DM direkt aus der gleichzeitig stattfindenden Stadtratsitzung vermelden.
Im selben Jahr hat der Kreis Bernkastel-Wittlich im Rahmen der Sportförderung einen Zuschuß von 10.000,- DM bewilligt.
Die bereits begonnenen Bauarbeiten an den 2 Tennisplätzen und dem Clubgelände konnten mit Hilfe des bei beispiellosen Einsatzes aller damaligen Mitglieder weitestgehend in Eigenleistung noch in 1983 fertiggestellt werden.
Der offizielle Spielbetrieb startete mit der 1. Herrenmannschaft in der Saison 1985 mit einem Spiel in Darscheid, die 1. Damenmannschaft eröffnete den Spielbetrieb in Bombogen mit einem Spiel gegen Bettingen.
Am 30.04.1985 wurde die Anerkennung der Gemeinnützigkeit durch das Finanzamt Wittlich ausgesprochen.
Im Juni 1985 segnete der damalige Bombogener Pastor Friedrich Kreuz die Tennisplätze im Rahmen eines Festes feierlich ein.
Der Wunsch nach einem Clubheim wurde unter den Vereinsmitgliedern trotz knapper Finanzlage zunehmend lauter, sodass in der Jahreshauptversammlung 1985 beschlossen wurde, zur Beschleunigung des Vorhabens von jedem Mitglied ein sog. “Steingeld” in Höhe von 150,- DM, zahlbar in 3 Raten, zusätzlich zu den Mitgliedsbeiträgen zu erheben..
Gleichzeitig wurde beschlossen, die Aufnahmegebühren von 300,- DM auf 400,- DM für Einzelpersonen und von 550,- DM auf 650,- DM für Familien zu erhöhen.
Ein glücklicher Zufall wollte es, dass die Verbandsgemeinde Wittlich-Land einen nicht mehr benötigten Schulpavillon, der bis dahin seinen Zweck an der Grundschule Hupperath erfüllte, dem jungen Tennisclub unentgeltlich übereignete.
Durch den Abbau des Holzgebäudes in Eigenleistung und den sehr günstigen Transport durch die Fa. Clemens Fahrzeugbau konnte das knappe Budget weiter geschont werden.
Der Aufbau des neuen Clubheimes wurde wiederum in beispielhafter Eigenleistung in den Jahren 1986 – 1987 durchgeführt.
Gegen Ende der Saison 1987 im September wurde das neue Clubhaus durch Pfarrer Meinke aus Wengerohr eingeweiht.
Von den nun neuen Duschmöglichkeiten wurde so intensiv Gebrauch gemacht, dass der Vorstand beschloss, Münzautomaten zu installieren, die nur noch gegen die Zahlung von 1,- DM Warmduschen erlaubte. Der Erfolg dieser Aktion war, dass am Ende der Saison nur 5,- DM in der Kasse waren und alle Tennisspieler nur noch kalt duschen wollten.
In den Folgejahren wuchs der Verein ständig.
1989 waren bereits 125 Mitglieder im Vereinsregister eingetragen und Anfang der 90er Jahre überschritt die Zahl der Mitglieder die 130er Marke.
Das 10-Jahresjubiläum wurde vom 28.-30.08.1982 mit interessanten Schleifenturnieren unter befreundeten Vereinen sportlich gefeiert.
Durch den stetigen Zuwachs an aktiven Spielern angeregt, stellte man 1992 einen Antrag auf Genehmigung eines 3. Platzes an die Stadt Wittlich.
Trotz eines anders lautenden Stadtratsbeschlusses vom 03.02.1983 und der günstigen Grundstücksverhältnisse lehnte die Stadt Wittlich die Genehmigung weiterer Plätze ab.
In den folgenden Jahren stagnierte die Zahl der aktiven Spieler nicht zuletzt wegen des knappen Platzangebotes.
Seit 2002 ist wieder ein Anwachsen der Mitgliederzahl zu registrieren. Insbesondere die jüngere Generation ist wieder für den “weißen Sport” zu begeistern.
Ab 2003 liefen stetige Erneuerungs- und Renovierungsarbeiten am Außengelände und am Clubgebäude, die im Jahr 2007 weitgehend abgeschlossen wurden und in den Jahren 2014 bis 2016 durch den Neubau eines Geräteraums mit Überdachung der Terrasse ergänzt wurden.
Im Jahr 2019 wurde das Clubhaus, ein ehemaliger Schulpavillon, überwiegend in Eigenleistung renoviert. Das Clubhaus wurde mit Rigipsplatten verkleidet, mit Lichtspots versehen und weiß verputzt, sodass dieses nun hell, freundlich und einladen auf die Gäste wirkt. Zu dem wurde die Küche renoviert
Im Jahr 2021 wurde die Tenniswand instandgesetzt.
Das 40-jährige Vereinsjubiläum wurde anlässlich des Sommerfestes vom 22.07. – 24.07.2022 ausgiebig gefeiert.